Gestern hatte ich einen .... naja, eher unfreiwilligen Cheating-Day. Cheatingday bedeutet, dass man an diesem Tag essen und trinken kann bzw. darf, worauf man Lust hat. Vielen, die sich nach z.B. Low Carb ernähren kennen dies auch. 6 Tage ernährt man sich nach dem vorgegebenen Plan und an einem festgelegten Tag in der Woche heißt es .... alles ist möglich.
Ich hatte gestern einfach nicht daran gedacht, dass ich mir Saft zubereite und diesen dann mitnehme (ich war 8-9 Stunden außer Haus). Und unterwegs in einem Discounter Saft oder Smoothie zu kaufen, nein, wirklich nicht, da verzichte ich lieber darauf. Wer in den Genuss dieses selbstgemachten Tranks gekommen ist, möchte keinen kaufen. Fertige Smoothies aus dem Discounter schmecken zum Teil schon sehr gut, sind aber auch mit diversen Zusätzen angereichert und nicht gerade preiswert.
Mein Ernährungsplan richtet sich nach der Ernährungsphilosophie von
--->>> Facebook: Joe Cross mit "fat, sick and nearly undead".
Bericht zu seiner Dokumentation, der Begleitung während der ersten 60 Tage, habe ich bereits vorher schon in einer Rezension gepostet.
Die ersten Tage waren "knackig". Hungergefühl war gar nicht vorhanden, aber der Appetit kann einen den Antrieb kosten. Gerade wenn im eigenen Haushalt noch extra gekocht wird. Gelüste auf Chips, Schokolade etc. können kommen, die man einfach zur Kenntnis nimmt und hinterher winkt.
Am 3. Tag hatte ich diverse Hautunreinheitenl im Gesicht, die einfach normal sind, wenn man "entgiftet".
Ebenso kann es in den ersten Tagen zu Kopfschmerzen kommen, die aber nach der Eingewöhnung vergehen.
Weiteres ist der Antrieb, der einen in den ersten Tagen etwas kraftlos machen kann, was sich in der Regel ab dem 3.. oder 4. Tag gibt.
Ebenso bin ich momentan recht früh am Abend schnell müde und schlafe auch fest und tief. DAS ist GUT. Das zeigt, dass der Körper arbeitet und sich an die neue Nahrung gewöhnt.
Die festen Bestandteile landen in einem extra Behälter und werden von mir NICHT verworfen, sondern anderweitig noch verwendet.
Wenn es sich um Gemüsereste handeln, so kann man diese superlecker und supereinfach zu Bratlingen verarbeiten. So landet NICHTS im Abfall. Obstreste können in Milchreis, Joghurt oder anderes eingerührt werden.
Für das Glas mit Inhalt 500ml Inhalt habe ich heute Morgen 1 Apfel, 1 Paprikaschote und eine Tomate verarbeitet. Ich wollte einfach bei der Farbe Rot bleiben und hatte Appetit auf diese leckere Mischung.
Ich verwende außer den rohen Früchten KEINE Zusatzstoffe wie Zucker (der Saft ist von sich aus süß) oder Salz, Maggie, Sojasauce oder oder. Man "kann" den Saft damit ergänzen, was aber nicht wirklich dem Prinzip des reinen Fruchtsaftes entspricht.
3-4mal am Tag trinke ich solch ein Glas und zusätzlich Tee. 1 Liter Tee darf mit einem gestrichenen EL Honig gesüßt werden.
So, das war nur mal eine Kurzübersicht, wie es gerade bei mir ausschaut.
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Gewicht
1. Tag: 111,3kg
4. Tag: 110,1kg
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